Über den Verein
Wir sind zur Zeit 17 Mitwirkende, die Menschen in ihrer letzten Lebensphase und ihre
Zugehörigen zu Hause, im Krankenhaus oder in Senioren- und Behinderteneinrichtungen
begleiten. Wir sind zwischen 25 und 65 Jahren alt und kommen aus unterschiedlichen
Berufsfeldern. Unsere sozialen Hintergründe und Lebenssituationen sind vielfältig. Wir
engagieren uns ehrenamtlich und unentgeltlich in der Sterbe-und Trauerbegleitung und
wurden dafür alle umfassend qualifiziert. Monatlich treffen wir uns in geleiteten Gruppentreffen zu einem Austausch und zur
Reflexion.
Der Hospizverein bietet für alle ehrenamtlich Mitwirkenden kostenfreie
Supervision durch eine/n externe/n Supervisorin und fachspezifische Fortbildungen an, die
sich an den Bedürfnissen der ehrenamtlich Engagierten aufgrund der Begleitungen
orientieren.
Ausbildung
Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen sind alle durch eine zertifizierte Ausbildung geschult).
Schweigepflicht
Der sorgsame Umgang mit vertraulichen Daten und die Schweigepflicht sind für uns selbstverständlich. Dies gilt für die Zeit der Begleitung und auch darüber hinaus.
Interesse an Mitarbeit
Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit in der Begleitung Sterbender haben, melden Sie sich bitte bei der Koordinatorin Frau Doris Bensmann (Telefon: 0151 61591137)
Die Fahrtkosten für die Einsätze können als Aufwandsentschädigung erstattet werden.
Während ihrer Tätigkeit sind die Mitarbeitenden über den Hospizverein unfall- und haftpflichtversichert.
Vorstand
Pfarrer i.R. Rainer Müller, Ute Stock (Gemeindereferentin), Doris Bensmann (Koordinatorin) Sabine Koslowski, Sabine Deitmar, Gabriele Blüggel (Koordinatorin), Hans-Werner Beule, Heinz-Georg Eirund (Geschäftsführung)
Zur Geschichte des Hospizvereins
Im Jahr 1998 gründete die katholische Propstei-Kirchengemeinde St. Petrus und Andreas und die Evangelische Kirchengemeinde Brilon den Hospizverein Brilon e.V.
Darin spiegelte sich der gemeinsame Wunsch beider Kirchengemeinden, ein ökumenisches Projekt auf den Weg zu bringen, der Bevölkerung Brilons, unabhängig von persönlicher Glaubensbindung und Konfessionszugehörigkeit, ein begleitendes ambulantes Angebot für die letzte Lebensphase zu machen, ein Sterben in Würde entsprechend der Grundidee der Hospizbewegung zu ermöglichen. Federführend waren damals Propst Prior und Pfarrer Piontek, die die Gründungsurkunde unterzeichnet haben.
Die Ernsthaftigkeit dieses Auftrages, es auch als Teil des kirchlich –gemeindlichen Auftrages und Angebotes zu verstehen, findet sich auch in der Struktur der Satzung des Hospizvereins wieder.